
Vorsicht vor dem Schwarzblauen Ölkäfer: Sein hochgiftiges Sekret kann bei Hautkontakt Blasen verursachen und Nieren sowie Harnwege reizen. Die Insektenart ist unter Artenschutz und sollte nicht angefasst werden (Foto: Adobe Stock)
Obwohl bisher keine Vergiftungsfälle durch den Käfer bekannt sind, ist das Sekret, das er bei Gefahr abgibt, hochgiftig und kann bei Hautkontakt Blasen verursachen sowie Nieren und Harnwege reizen. Bei Einnahme des Gifts kann es sogar zum Tod führen. Da der Schwarzblaue Ölkäfer unter Artenschutz steht, sollten Urlauberinnen und Urlauber ihn nicht anfassen. Sollte dennoch Hautkontakt stattfinden, sollte man die Hände vorsichtshalber waschen. Die Naturschutzbehörden raten dazu, die Käfer in Ruhe zu lassen und aufmerksam zu bleiben. Trotz dieser Warnungen sollte der Urlaub an der Nord- oder Ostsee jedoch nicht komplett vermiest werden, denn die Regionen bieten immer noch eine traumhafte Kulisse für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber, die sich an langen Sandstränden, Fahrradtouren oder Wanderungen durch Naturschutzgebiete erfreuen können.
Beratung bei Fragen rund um Insektenschutz
Ein Schutz gegen Insekten ist immer sinnvoll. Bei Fragen rund um die marktbesten Insektenschutzgitter, bewährte Methoden und Hintergrundinformationen stehen wir jederzeit an Ihrer Seite und freuen uns auf Ihre Nachricht über unsere Kontaktseite.