
Die fleigende Zecke hat Hoch-Zeit! (Foto: Adobe Stock)
Schützen Sie sich und Ihren geliebten Vierbeiner
Die „fliegende Zecke“ unterscheidet sich von einer herkömmlichen Zecke, wie ihr Name schon verrät, durch ihre Flügel. Normalerweise liebt sie es, sich unter dem Fell eines Tieres, wie etwa dem eines Hundes oder Pferdes, zu verstecken. Leider befällt sie neuesten Berichten zufolge auch den Körper eines Menschen. Es wurden zahlreiche Nacken- und Kopfhautbisse berichtet, durch welche sich das Insekt zunächst versucht festzukrallen, um dann seine Flügel abzuwerfen, sich platt zu drücken und noch tiefer in die Haut zu beißen. Aufgrund dessen, dass diese Prozedur für den Menschen und das Tier kaum spürbar ist, ist es umso wichtiger, sich und sein Haustier nach jedem Gang ins Freie gründlich abzusuchen.
Was kann nach einem Biss passieren?
Der Biss einer Hirschlausfliege kann gefährliche Bakterien übertragen, die unter anderem zu Hautausschlägen, Ödemen, Eiterungen, Fieber oder sogar einer Herzentzündung führen können.
Ich habe eine fliegende Zecke entfernt, was soll ich mit ihr tun?
Leider ist die Antwort auf eine ideale Entsorgung immer noch umstritten. Dies hat den Grund, dass Zecken wahre Überlebenskünstler und daher nicht mit Leichtigkeit zu vernichten sind. Wichtig ist allerdings, sie nicht einfach in die Toilette zu schmeißen und versuchen runterzuspülen: Das könnte den Parasiten nämlich höchstwahrscheinlich nicht platt kriegen. Besser wäre, ihn zunächst an einem Klebeband zu fixieren und dann mit einem starken Strahl aus dem Wasserschlauch wegzuspülen. Aber Achtung: Bitte weit, weit weg.
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